Wanderung über die Hochebene des Vigiljoch

Mit der Seilbahn hoch hinauf zum Vigiljoch mit Blick auf das Etschtal und die Dolomiten.

Schwierigkeitsgrad

Mittel

Die Tour in Bildern

Diese Tour wurde getestet und dokumentiert von:

Wheelchair Tours

Impressionen

Wegbeschreibung

Von der Bergstation der Vigiljoch-Bahn zur Gampl Alm

Schon die Fahrt hinauf zur Bergstation der Seilbahn Vigiljoch ist ein Erlebnis. Die Steilbahn geht in einem relativ steilen Winkel direkt am Berg hinauf und man hat aus der großen Kabine einen Rundumblick auf das Etschtal. Für nicht schwindelfreie Personen ist es am Besten auf der dem Berg zugewandten Seite hinauf zu fahren. Für Rollstuhlfahrer ist dies jedoch nicht möglich, da aufgrund des Gleichgewichts der Seilbahn ein fester Platz durch den Kabinenschaffner zugewiesen wird.

Nach verlassen der Bergstation der Seilbahn Vigiljoch auf 1.450 m folgen wir dem Wanderweg Nr. 34 vorbei am Vigilius Mountain Resort. Dieser führt zunächst mit ca. 10% und durch grob geschwungene Serpentinen aufgelockert, angenehem aufwärts. Dabei kreuzt der Weg immer wieder den Sessellift des Vigiljochs und führt durch einen lichten Lärchenwald hinauf. Am Anfang gleicht der Weg eher einem Wald-und Wiesenweg, nach und nach verwandelt er sich aber in eine Forststraße mit Schotter. Die Steigung wechselt immer wieder zwischen angenehmen 5-10%. Nach einiger Zeit weicht der Wald Wiesen, auf denen Haflinger grasen. Links von einer Almwiese liegt hier die gemütlich in den Berg hineingebaute Gampl Alm.

Von der Gampl Alm zum Gasthof Seespitz

Nach ungefähr 1 Stunde und einem Anstieg (ca. 200 m lang mit einer Steigung von 13%)  erreichen wir das Vigiljoch auf 1.743 m. An dieser Wegkreuzung wählen wir den Wanderweg Nr. 9, welcher uns zum Weiher Schwarze Lacke und zum Gasthaus Seespitz auf 1.760 m führt. Unterwegs kommen wir am St.-Vigilius-Kirchlein vorbei, welches erstmals im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt wurde und als Wetterkirche bekannt ist. Der Ausblick auf die umliegende Bergwelt ist von hier wirklich einmalig. Der Wanderweg Nr. 9 weist bis auf kleine Abschnitte wenige Steigungen auf, eher steigt er langsam an, um dann wieder leicht abzufallen. Lediglich auf der Strecke zwischen der Wetterkirche und dem Gasthaus Seespitz gibt es zwei Abschnitte, die ein etwas stärkeres Gefälle von ca. 10% aufweisen. Da der Weg gut ausgebaut ist, sind diese jedoch gut zu meistern.

Der Rückweg erfolgt auf dem gleichen Weg wie der Hinweg.

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Wegbeschaffenheit

Durchgehend Forstweg. Zunächst ein gut ausgebauter Wald- und Wanderweg, dann zunehmend mit feinem Schotter aufgefüllt. Kurz hinter der Kirche wieder breiter Wanderweg.

Anfahrt

Anfahrt über die MeBo in Richtung Lana. Dort den Schildern  „Seilbahn Vigiljoch“ zur Talstation folgen.
An der Talstation sind keine Behindertenparkplätze verfügbar. Kurz vorher fährt man jedoch am Busbahnhof und an der Einsatzstelle der Bergrettung vorbei – hier befindest sich 1 Behindertenparkplatz.

Zeitaufwand

Hin- und Rückweg ca. 2 Stunden.

Höhenunterschiede

Es geht ca. 340 Höhenmeter hinauf, allerdings nicht durchgehend, sondern allem wechselnd.

Geeignet für welchen Rollstuhl?

  • manueller Rollstuhl mit starkem Zugmotor
  • geländegängige Elektrorollstühle
  • kleiner Quad

Begleitperson

Eine Begleitperson ist bei einem starken Vorspannrad oder Zugmotor nicht notwendig. Kurze Abschnitte sind aber rückwärts zu fahren. Sollte hier Unsicherheit bestehen, ist eine Begleitperson anzuraten.

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Schwierigkeitsgrad

Mittel

Begründung

Eine Begleitperson ist für diese Tour nicht zwingend erforderling, sollte man bei stärkeren Steigungen kein Problem damit haben, abschnittsweise rückwärts zu fahren. Die Steigungen liegen zumeist zwischen 5 – 13%. Auf der Strecke ist meist relativ viel los, da der Hausberg von Lana ein beliebtes Wanderziel ist. Mit einem starken Vorspannrad oder einem vierrädrigen Zugmotor sollte die Tour gut machbar sein.

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