Venedig – Rialto-Brücke und Piazza San Marco

Inhaltsverzeichnis

Unser Venedig

Rialto und Markusplatz

In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit der sogenannten Hauptinsel oder auch „Centro Storico“ (Altstadt), welche eigentlich auch schon aus mehreren Inseln besteht. Da die Altstadt relativ umfangreich ist, was das Angebot angeht, befassen wir uns hier mit dem Teil rechts des Canale Grande.

Da es auf dieser Seite viel zu bestaunen gibt und wir niemanden mit langen Texten erschlagen wollen, ist auch dieser Part unterteilt:

Die Inseln von Venedig

Venedig heißt nicht umsonst „Die Lagunenstadt“, denn das Gebiet der Stadt Venedig liegt in der Lagune von Venedig, eine durch Landzungen und Inseln weitgehend abgetrenntes Haff im Norden der Adria. Die Lagune entstand um ca. 4000 vor Christus durch Ablagerungen und Sedimente aus der Brenta und anderen Flüssen der Po-Ebene. Wie viele Inseln gehören denn nun zu Venedig? Diese Frage lässt sich schwer beantworten, denn es hängt ganz von der Definition des Wortes Insel ab. In der Literatur wird oft von ca. 120 Inseln in der Lagune gesprochen. Diese reichen von großen Felsbrocken im Wasser bis zu kleinen, bewohnten, durch Brücken verbundene Inseln. Rechnet man nun die Felsbrocken mit zu den Inseln? Sind die durch Brücken verbundenen Inseln eine große oder viele kleine Inseln? 

Was man jedoch definitiv sagen kann: Es gibt insgesamt 11 Inseln in der Lagune, die dauerhaft bewohnt sind.  

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Anfahrt zur Hauptinsel

San Marco

Wie bereits in unserem ersten Beitrag erläutert, ist Venedig gut zu erreichen.

Die gängigen Anlaufstellen sind die Piazzale Roma und der Bahnhof Santa Lucia. Von hier kann man mit den Vaporetti (Wasserbusse) in Richtung Hauptinsel aufbrechen.

Theoretisch könnte man auch ohne Vaporetto die Hauptinsel erreichen, dafür müssten aber diverse Brücken überwunden werden, welche nicht barrierefrei sind. Die einfachste Art und Weise für einen Rollstuhlfahrer in Venedig von A nach B zu kommen ist und bleibt das Wasserboot.

Von der Anlegestelle Piazzale Roma können die Linien 1 und 2 genutzt werden, um das Centro Storico zu erreichen. Dabei ist darauf zu achten, auf welcher Seite des Canale Grande man aussteigen möchte, da nicht alle Haltestellen von beiden Linien gleichermaßen angefahren werden.

Da wir uns in diesem Teil mit dem Teil rechts des Canale Grande beschäftigen, empfehlen wir die Linie 2, die uns passend zur ersten Haltestelle bringt – Rialto „C“ bzw. „D“ (rechts deswegen, weil wir Venedig von oben betrachten wie auf den gängigen Karten dargestellt).

Rialto-Brücke & Umgebung

Die Rialto-Brücke kann man bereits bei der Fahrt mit dem Wasserbus genießen, da wir um die Haltestelle zu erreichen, unter der Rialtobrücke durchfahren müssen. Es lohnt sich also beim Einsteigen in den Wasserbus einen schönen Platz zu reservieren und den Ausblick schon ein mal von weitem genießen zu können.

Die Haltestelle heißt „Rialto“, hat aber mehrere Anlegestellen, die von unterschiedlichen Linie angefahren werden. So gibt es die Haltestelle Rialto „A“ & „B“, welche von der Piazzale Roma betrachtet weiter weg von der Rialtobrücke liegen und die Haltestelle Rialto „C“ & „D“, welche näher an der Rialtobrücke liegen. Die beiden Haltestellen bzw. die jeweiligen Inseln sind durch einen Kanal getrennt, weswegen man sich gut überlegen muss, an welcher Haltestelle man aussteigt. Im Zweifelsfall muss man noch mal per Vaporetto von der Haltestelle A zur Haltestelle D übersetzen.

Die Haltestelle Rialto „D“ ist mit der Linie 2 zu erreichen, welche zudem im Vergleich zur Linie 1 in kürzerer Zeit von der Piazzale Roma zur Haltestelle Rialto „D“ fährt.

Tour: Rialto-Brücke & Fontego dei Tedeschi

Sightseeing Tipp 1

Nach dem Verlassen des Vaporetto gehen wir entlang der Calle Larga Mazzini und erreichen den kleinen Campo San Salvador mit der gleichnamigen Kirche, sowie die Scuola Grande di San Teodoro, die Sechste der großen Scuole (wörtlich: Schule, gemeint sind die Bruderschaften die diese tragen). Die Kirche San Salvador beheimatet eine Vielzahl an Arbeiten von verschiedenen Künstlern.
Der Haupteingang am Campo San Salvador ist aufgrund der 9 Stufen leider nicht barrierefrei zugänglich (die erste Stufe 15 cm hoch und die weiteren 8 cm). Der Nebeneingang, der über die Calle delle Mercerie erreichbar ist, hat 11 Stufen (jeweils 12 cm). Da an beiden Seiten der Treppe Handläufe angebracht sind, können Personen mit zum Beispiel inkompletter Lähmung, die abschnittsweise laufen können, die Kirche besuchen. Die aus dem 16. Jahrhundert stammende Scuola Grande di San Teodoro ist heute eine der führenden Konzerthäuser von Venedig, dient aber auch als Ausstellungsraum für verschiedene Anlässe. Der Haupteingang ist aufgrund von 4 Stufen nicht barrierefrei zugänglich. Der Seiteneingang an der Salizada San Todaro hat allerdings nur eine Stufe und kann bei Nutzung eines leichten Rollstuhls und der Hilfe einer Begleitperson in Angriff genommen werden. Der erste Stock, welcher für Konzerte genutzt wird, ist nur über eine Treppe zu erreichen.

Geht man die Calle Larga Mazzini weiter, erreicht man Le Mercerie, die berühmte Einkaufsmeile, die Rialto und die Piazza San Marco miteinander verbindet. Bis zur Ponte dei Bareteri ist die Straße befahrbar, die Brücke bereitet dem Ausflug dann jedoch ein jähes Ende.

Biegt man am Ende der Calle Larga Mazzini links ab, erreicht man den Campo San Bartolomio mit der Statue von Carlo Goldoni.
Von hier aus kann man die Rialto-Brücke bereits sehen, welche Ende des 16. Jahrhunderts von Antonio da Ponte gebaut wurde und an den jeweiligen Seiten kleine Geschäfte beherbergt, welche gleichzeitig das Fundament für die beiden großen Bögen sind. Am Ende des Campo San Bartolomio biegen wir links in die Calle delle Poste ab und genießen den ungewöhnlichen Blick auf die Rialto-Brücke. Den besten Ausblick hat man jedoch vom Kaufhaus Fontego dei Tedeschi, den ehemaligen Sitz der italienischen Post, der heute als Einkaufszentrum genutzt wird. Die sogenannten Fonteghi (fondachi) waren die Lagerhäuser der Kaufleute, die sowohl als Wohnung als auch als Warenlager dienten. Die Fassaden des zu Beginn des 16. Jahrhunderts errichtete Gebäude war ursprünglich mit Fresken von Giorgione verziert.

Um zur Vaporetti-Haltestelle zurückzukommen, kann man über die Ramo del Fontego dei Tedeschi die Calle Bobaseri links der Rialtobrücke bis zur Calle Larga Mazzini zurückgehen und dann rechts abbiegen.

Tipp:

Wer einen atemberaubenden Blick auf Venedig genießen möchte, kann auf die Dachterrasse des Fontego hinauffahren. Die Dachterrasse ist barrierefrei zugänglich. Dafür sorgt neben dem Aufzug in das oberste Stockwerk auch eine zusätzlich eingebaute Hebebühne, die mit Hilfe des Personals benutzt werden kann. Leider ist die Dachterrasse inzwischen kein Geheimtipp mehr und der Eintritt ist nur bei vorheriger Online-Buchung möglich. Personen mit EU-Behindertenausweis müssen jedoch (Stand 2019) keinen Eintritt zahlen und dürfen eine Begleitperson mitnehmen. Der Aufenthalt auf der Dachterrasse ist zeitlich auf 15 Minuten beschränkt, da ansonsten die Touristenmassen nicht bewältigt werden könnten.

Hinweis:

Im Kaufhaus Fontego dei Tedeschi gibt es im obersten Stockwerk barrierefreie Toiletten.

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Tour: Campo San Luca & Palazzo Contarini​

Sightseeing Tipp 2

Steigt man an der Haltestelle Rialto A oder B aus, kann man einen weiteren kleinen Teil des Stadtteils San Marco erkunden.
Dazu folgen wir der Fondamenta für eine kurze Strecke und biegen dann links in die Calle del Carbon, direkt vor der Ca’ Farsetti ab. Bei der Ca’ Farsetti handelt es sich um einen byzantinischen Palast aus dem 12. Jahrhundert und ist damit einer der ältesten in Venedig. Heute beherbergt er die Stadtverwaltung.

Die Calle del Carbon endet am Campo San Luca, ein sehr geschäftiger kleiner Platz, welche von vielen Bars gesäumt ist.
Wir nehmen die erste Calle auf der rechten Seite und biegen gleich links ab, um den Campo Manin zu erreichen. Auf diesem Platz befindet sich das Daniele Manin Denkmal, ein berühmter venezianischer Patriot aus dem 19. Jahrhundert. Wir gehen entlang der kleinen engen Gasse auf der linken Seite des Platzes weiter und finden vor der Linkskurve einen kleinen Innenhof auf der rechten Seite. Hier befindet sich die spektakuläre Palazzo Contarini aus dem fünfzehnten Jahrhundert, wo wir die herrliche Scala del Bovolo (bovolo bedeutet Schnecke) bewundern können. Letztere ist öffentlich zugänglich, verfügt jedoch über keinen Aufzug.
Im angrenzenden Garten kann man einige „Vere da pozzo“ (Brunneneinfassungen, auch Puteal genannt) bestaunen, darunter unter anderem venezianisch-byzantinische und verschiedenen dekorative Fragmente.
Von hier gehen wir durch die Calle dei Fuseri zurück in Richtung Campo San Luca. Wir überqueren den Campo und gehen die Calle del Forno entlang, biegen rechts ab in die Calle del Teatro und stehen direkt vor dem Teatro Goldoni, das dem sehr bekannten venezianischen Dramatiker gewidmet ist, der lange Zeit in dieser Gegend gearbeitet hat und hier einige seiner berühmtesten Meisterwerke schuf. Seine Aufführungen beschäftigten sich mit dem Leben der Menschen in Venedig im 18. Jahrhundert und wurden in diesem Theater aufgeführt. Das Theater kann mit dem Rollstuhl über einen Seiteneingang betreten werden, welcher mit einer Hebenbühne ausgestattet ist. Die Parkettplätze des Theaters sind mit einem Treppenlift erreichbar, wo einige für Rollstuhlfahrer reservierte Sitzplätze zur Verfügung stehen.
Unmittelbar hinter dem Theater auf der linken Seite ist die Calle Bembo, eine schmale Gasse, die uns zurück zur Riva del Carbon am Canale Grande bringt. Hier befindet sich auch gleich die uns bekannte Anlagestelle.

Achtung:

Um zwischen den beiden Rialto Haltestellen hin- und her zugelangen, muss man ein bisschen tricksen. Möchte man zuerst den Ausflug Campo San Luca & Palazzo Contarini machen, muss man, um zur anderen Rialto-Haltestelle zu gelangen, von hier den Vaporetto 1 in Richtung San Marco bis zur Haltestelle San Tomà nehmen. Dort steigt man dann um in die Linie 2 in Richtung Piazzale Roma und steigt an der Haltestelle Rialto (Banca D’Italia Stop) aus.

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Markusplatz & Umgebung

Die Piazza San Marco ist wohl der bekannteste Teil von Venedig. Logisch, dass man diesen Teil beim Besuch von Venedig nicht aussenvorlassen kann. Es ist allerdings auch der überfüllteste Teil von Venedig und daher gerade für Rollstuhlfahrer anstregend. Wer hat schon gerne die ganze Zeit Menschnmassen um sich herum und so kaum mehr die Möglichkeit die Schöhnheit Venedigs zu begutachten. 
Der Teil der Insel San Marco auf der die Piazza liegt, ist ebenfalls durch viele Kanäle durchgezogen und daher gibt es auch hier nur eine eingeschränkte Bewegungsfreiheit. Oftmals muss man den gleichen Weg, den man zu einem besonderen Bauwerk genommen hat, auch wieder zurück gehen.

Aber lest selbst:

Tour: Vom Markusplatz zur Kirche San Zulian

Sightseeing Tipp 3

Auf dieser Route gibt es einiges zu bestaunen. Aber fangen wir langsam an.
Marciana erreichen wir mit Hilfe der Wasserbuslinie 2, egal aus welcher Richtung. Die Haltestelle heißt San Marco Giardinetti.
Uns gefällt allerdings die Haltestelle San Marco Vallaresso besser, da man von hier eine schöne Tour durch Marciana machen kann. Diese Haltestelle erreicht man mit der Wasserbuslinie 1.

Von der Haltestelle San Marco Vallaresso gehen wir die kleine Gasse Calle Vallaresso entlang (direkt gegenüber der Haltestelle) und erreichen, nachdem wir links abgebogen sind, den Campo San Moisè und die Kirche San Moisè, welche eine fasziniereden Barockfassade und einen Klockenturm aus dem 13. Jahrhundert hat. Die Kirche ist nur über Stufen zu erreichen.

Anstelle links abzubiegen, hätten wir auch rechts abbiegen können und so über die Arkaden Ala Napoleanice die Piazza San Marco erreichen können. Für einen Moment können wir den spektakulären Blick genießen. Leider muss man, um an dieser Stelle auf die Piazza zu kommen, Stufen überwinden. Aber es gibt auch einen anderen Weg. Dafür verlassen wir die Arkaden, biegen links ab in die Gasse Calle del Salvadego und folgen diese bis wir die Bacino Orseolo erreichen (ein hübscher Anlegeplatz für Gondeln). Wir gehen rechts und erreichen die Piazza über die Arkaden Procuratie Vecchie. Vom der Piazza San Marco kann man sich den Dogenpalast, das Museo Correr, das Nationale Archäologische Museum und die Biblioteca Nazionale Marciana, die größte Nationalbibliothek Italiens ansehen. 

Um das Museo Correr (Tel. +39 041 240 52 11) zu betreten, kann der Aufzug genutzt werden, der sich am Eingang an der Calle del Savadego befindet. Der Aufzug darf jedoch nur in Begleitung des Personals benutzt werden. Im ersten Stock befinden sich die Kasse, die Cafeteria, barrierefreie Toiletten und einige Ausstellungsräume, von denen man auch Zugang zum Archäologischen Museum (Tel. +39 041 5407211)und zur Biblioteca Nazionale hat (Tel. +39 041 2967663). Ein zweiter, interner Aufzug führt auch in den zweiten und dritten Stock des Museums. Es ist auch möglich von der Procuratie Nuove Nr. 52 einen dritten Aufzug zu nutzen, der direkt zur Correr-Bibliothek im zweiten Stock führt. Es wird dazu geraten, vorher die Museen über die angegebenen Rufnummern zu kontaktieren. Dann geht alles um einiges einfacher. 

Nach dem Besuch einer der Museen geht es wieder ans Tageslicht, und zwar direkt zum Torre dell’Orologie (Uhrenturm), einem der bedeutendsten Gebäude der venezianischen Renaissance. Der Turm ist leider nicht barrierefrei zugänglich, aber vom Turm aus kann man auf einem historischen Weg ohne Hindernisse bis zur Kirche San Zulian laufen. Diese Straße, die Rialto mit Piazza San Marco verbindet, heißt Mercerie und ist gesäumt von vielen kleinen Geschäften.
Im Inneren der Kirche San Zulian kann man die Werke von Jacopo Palma der Jüngere bestaunen. Der Haupteingang der Kirche hat leider zwei Stufen, der Nebeneingang eine Stufe. 
Auf dem gleichen Weg gehen wir zurück zum Markusplatz.

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Tour: Rund um den Markusplatz

Sightseeing Tipp 4

Zurück auf der Piazza San Marco beschäftigen wir uns nun mit dem Markusdom, den man durch die Porta dei Fiori betritt. Diese befindet sich auf der linken Seite und hat eine fixe Rampe. Der Mosaikboden im Inneren des Markusdom ist allerdings sehr uneben und teilweise schwer zu befahren. Gebührende Sorgfalt ist hier angeraten. Um das Altarbild zu erreichen, müssen vier, ziemlich steile Stufen überwunden werden, während die Schatzkammer im Nebenraum mit zwei nicht sehr hohen Stufen zu erreichen ist.
Das Museum kann dank eines vom Personal gesteuerten Aufzugs mit dem Rollstuhl erreicht werden. Dieser führt in den dritten sowie vierten Stock. So kann man die sog. Matronen erreichen. Der Außenbalkon mit den vier Pferden ist leider nicht zugänglich. Der Eintritt in den Dom ist für Menschen mit Behinderung kostenlos.

Gleich hinter dem Markusdom auf der linken Seite liegt der Dogenpalast. Der öffentliche Haupteingang ist an der Porta del Frumento (1 Stufe von 15 cm), direkt an der Kaianlage. Sollte ein Eintritt wegen der Stufe hier nicht möglich sein, kann man den Palast von der Porta della Carta (an der Seite direkt beim Markusdom) betreten. Über diesen Eingang erreicht man den Innenhof des Palates mit seinen bekannten Treppen „Scala dei Giganti“. Im Erdgeschoss gibt es barrierefreie Toiletten, eine Cafeteria und einen Buchladen. Mit einem Aufzug gelangt man in den ersten und zweiten Stock, auf denen die prachtvolle Sale Istituzionali und die Dogenwohnungen zu besichtigen sind. Das Waffenlager und die Gefängnisse sind leider nicht barrierefrei zugänglich.

Wenn man den Dogenpalast über die Porta della Carta verlässt, kann man direkt den Campanile di San Marco bewundern. Von dessen Spitze hat man einen tollen Blick auf ganz Venedig. Dank eines Aufzugs ist dieser barrierefrei zugänglich. Leider erreicht man den Aufzug nur über vier Stufen von 17 cm und eine Stufe von 14 cm. Das Personal (erreichbar unter Tel.+39 041 5224064) steht einem hier aber gerne zu Seite.
Vom Campanile lohnt sich ein Spaziergang entlang der Kaianlagen, von denen man einen tollen Blick auf das Becken von San Marco hat. Hier erreicht man dann auch die Ponte della Paglia erreichen. Eine der älstesten Brücken von Venedig. Die Brücken haben alle angebaute Rampen, über die man dann auch einen Ausblick auf die Ponte dei Sospiri genießen kann. Die Ponte dei Sospiri ist ein aus istrischem Stein errichteter Durchgang, durch den die Gefangenen von den Büros der Staatsinqusition in die Gefägnisse geführt wurden.
Nach der Brücke gelangt man links in die Calle del Albanesi und erreicht so den Campo di San Filippo e Giacomo. Dort biegen wir erneut links ab, gehen entlang der Calle delle Canonica und erreichen den Kreuzgang Sant’Appollonia, in dem heute das Diözisanische Museum für sakrale Kunst untergebracht ist.
Von hier gehen wir den Weg gemütlich zurück zur Haltestelle San Marco Giardinetti oder wahlweise – je nach nächstem Ausflugsziel – San Marco Vallaresso.

Achtung:

Um diesen Ausflug zu starten, kann man entweder von der Piazzale Roma die Vaporetto-Linien 1 und 2 nehmen, die ja nach Jahreszeit entlang des Canale Grande bis zur Haltestelle S. Marco Vallaresso fahren. Wer vom Tronchetti startet, muss zuerst die Vaporetto-Linie 2 zur Piazzale Roma nehmen und – je nach Jahreszeit – umsteigen in die 1 oder kann mit der 2 durchfahren. Die Linie 2 fährt je nach Saison zur S. Marco Vallaresso oder zur S. Marco Giardinetti.

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Jean Paul
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