Unser Venedig
Unterwegs in der Sestiere Dorsoduro
In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit den Inseln von Dorsoduro, einem Stadtteil (Sestiere) im südlichen Teil der Altstadt.
In diesem Teil schauen wir uns
- Fondamenta Zattere
- Campo Santa Margherita
und die umliegenden Inseln genauer an. Natürlich hat Dorsoduro noch viel mehr zu bieten – darüber erfährst du das nächste Mal mehr. 🙂
Die Inseln von Venedig
Dorsoduro
Das Sestiere Dorsoduro hat ca. 15.500 Einwohner, wovon allerdings die meisten auf den Inseln Giudecca und Sacca Fisola wohnen. Beides sind etwas größere Inseln, die den anderen Inseln von Dorsoduro in der Lagune vorgelagert sind. Die kleine Insel Sacca San Biagio westlich von Sacca Fisola ist die einzige unbewohnte Insel des Sestiere.
Das Sestiere von Dorsoduro besteht (ohne Guidecca und Sacca Fisola) aus 17 einzelnen Inseln und umfasst eine Fläche von 92 Hektar.
Der Name Dorsoduro leitet sich – ähnlich wie bei Cannaregio – von der Natur vor der Besiedlung der Inseln ab. Dorso duro heißt übersetzt harter Rücken und soll darauf hinweisen, dass die Inseln einen festen, teilweise felsigen Untergrund haben.
Dorsoduro zeichnet sich durch seinen Reichtum an sakralen Prachtbauten aus. Die früheren Architekten, Bauherren und Baumeister konnten zwei lange Uferstreifen (am Canal Grande und die Zattere) in der Altstadt und auch auf Giudecca und der Insel San Giorgio nutzen, um ihre Visionen zu verwirklichen.
Zu den schönsten Bauten des Viertels zählt der Palazzo Dario am Canal Grande (Für Rollstuhlfahrer leider nur vom Vaporetto aus zu sehen). Der Palazzo gilt als einer der charakteristischten Paläste der Stadt.
Dorsoduro beherbergt außerdem einige wichtige Kunstinstitutionen wie eine Sammlung von Peggy Guggenheim, die Stiftung von Emilio und Annabianca Vedova und das Kunstmuseum Punta della Dogana.
Barrierefreiheit
Die Verwaltung von Venedig stellt jedes Jahr 4 temporäre Rampen in Dorsoduro auf und das während der Schulzeit von September bis Juni. In dieser Zeit kann man die Inseln mit dem Rollstuhl am besten besuchen. Im Juli und August ist der Besuch von Dorsoduro also etwas erschwert, da man anstelle über die mit Rampen ausgestatteten Brücken nur mit dem Vaporetto von einer Insel zur nächsten gelangt.
Im östlichen Gebiet von Dorsoduro sind die Rampen an folgenden Brücken installiert: Ponte della salute, Ponte della Calcina, Ponte degli Incurabili und Ponte Longo. Sie gewährleisten so die Zugänglichkeit zu den wichtigsten Einrichtungen sowohl für die Bürger Venedigs als auch für die Touristen.
La Fondamenta delle Zattere
Dorsoduro
Die Fondamenta delle Zattere, auch einfach Zattere genannt, ist eine lange Uferstraße, die die südliche Grenze der Altstadt von Venedig bildet. Die Fondamenta beginnt in der Nähe der Stazione Marittima San Basilio und führt über etwas mehr als einen Kilometer zum Punta delle Dogana, wo der Giudecca-Kanal in das San-Marco Becken mündet.
Da die Fondamenta auf der Südseite der Insel Dursoduro liegt, ist es hier oft sehr sonnig und daher ist die Flaniermeile ein beliebtes Ziel für Frühlings- und Sommerspaziergänge. Daher haben sich entlang der Zattere auch viele kleine Geschäfte wie Bars, Eisdielen und Restaurants angesiedelt.
Anfahrt Accademia
Tour Accademia - Zattere - Salute
Wie bereits in unserem ersten Beitrag erläutert, ist Venedig gut zu erreichen.
Die gängigen Anlaufstellen sind die Piazzale Roma und der Bahnhof Santa Lucia. Von hier kann man mit den Vaporetti (Wasserbusse) in Richtung der einzelnen Stadtteile aufbrechen.
Die Inseln von Dorsoduro erreicht man über diverse Haltestellen der Linien 1 und 2.
Um die unten genannte Tour zu machen, fährt man am besten von Piazzale Roma mit der Vaporetto Linie 1 oder 2 entlang des Canal Grande bis zur Haltestelle Accademia.
Von Tronchetto aus, entweder mit dem People Mover zur Piazzale Roma und von dort weiter wie oben beschrieben oder mit der Vaporetto Linie 2 direkt zur Haltestelle Accademia.
Tour: Accademina - Zattere - Salute
Sightseeing Tipp 1
Auf dieser Tour besuchen wir mehrere Inseln von Dorsoduro und machen einen Rundgang über Zattere – Accademia – Salute.
An der Haltestelle Accademia beginnt unsere Tour.
Gallerie dell'Accademia
Direkt an der Haltestelle befindet sich die Gallerie dell’Accademia, ein Museumskomplex, der die Kirche Santa Maria della Carità, das dazugehörige Kloster und die Räume der gleichnamigen Schule Scuola Grande umfasst und aus dem 12. Jahrhundert stammt. Das kürzlich restaurierte Museum beherbergt eine große Sammlung an Gemälden aus dem 14. bis 18. Jahrhundert.
Galleria di Palazzo Cini
Vom Ausgang auf der linken Seite der Gallerie dell’Accademia in der Straße Rio Terrà Foscarini nehmen wir zunächst die Straße Calle Nuova Sant’Agnese und dann die Piscina del Forner, um zur Galleria di Palazzo Cini zu gelangen, die im 1565 erbauten Palazzo Foscari eingerichtet wurde, welcher 1919 vom Sammler Vittorio Cini erworben wurde.
Die hier gezeigte Sammlung besteht aus Gemälden, Skulpturen und Kunstgegenständen aus der Zeit zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert.
Der Palazzo Cini ist barrierefrei zugänglich und verfügt über einen Aufzug. Um sicherzugehen, dass dieser in Betrieb ist, ist es empfehlenswert vor dem Besuch in der Galerie anzufragen. (Telefon: +39 041 2710217/ +39 041 2710229).
Fondamenta Zattere
Nach dem Besuch des Palazzo Cini kehren wir zurück auf die Straße Rio Terrà Foscarini, biegen links ab und erreichen die Riva delle Zattere am Giudecca-Kanal.
Auf der rechten Seite passieren wir dabei die klassizistische Fassade der Kirche S. Maria del Rosario ai Gesuati, die als Erweiterung einer kleinen Kirche gebaut wurde und die noch immer daneben steht. Der Seiteneingang in die Kirche hat 4 Stufen von etwa 16 cm.
Wir gehen nun am südlichen Ufer von Dorsoduro links und laufen die Fondamenta delle Zattere entlang, bis wir die Brücke Ponte della Calcina und die gleichnamige Pension erreichen, wo sich der englische Literat John Ruskin lange aufgehalten hat.
Palazzo Venier dei Leoni
Nachdem wir die Brücke überquert haben, biegen wir sofort links in die Fondamenta de Ca‘ Bragadin (direkt an der Brücke, evtl., ein Stück zurück gehen) und dann ein Stück später rechts in die Calle de la Chiesa ein (jetzt sieht man auch den Palazzo Cini von der anderen Seite des Kanals).Die Calle de la Chiesa geht in die Fondamenta Venier dei Leoni über und auf diesem Weg gelangen wir zum Palazzo Venier dei Leoni, in dem sei 1980 die Sammlung von Peggy Guggenheim untergebracht ist, einer der wichtigsten Sammlungen zeitgenössischer Kunst des 20. Jahrhunderts. Der Palazzo Venier dei Leoni ist ein nicht fertiggestelltes Gebäude, auch bekannt unter dem Namen „palazzo non finito“ (deutsch: unvollendeter Palast), hinter dem sich ein Garten befindet, in dem die Familie Venier angeblich einen Löwen gehalten hat (leoni: Löwen). Der Nasher Sculpture Garden, der Ausstellungsort der Guggenheim-Sammlung und weiterer Kunstwerke, sind dank diverser Aufzüge barrierefrei. Danach gehen wir denselben Weg zurück zur Ponte della Calcina.
Accademia di Belle Arti di Venezia
Von der Fondamenta Zattere hat man einen wunderschönen Blick über die Giudecca-Kanal und kann von der Brücke aus auf der anderen Seite des Kanals die berühmten Kirchen Palladio delle Zitelle und Redentore sehen. Von hier aus kann man entlang der Zattere, über die Ponte degli Incurabili und die Ponte Ca‘ Balà bis zum Ex Ospedale degli Incurabili weitergehen. Das Ospedale (deutsch etwa: Krankenhaus der Unheilbaren) ist der heutige Sitz der Accademia di Belle Arti di Venezia, eine der renommiertesten Kunsthochschule Italiens. Die Schule ist über eine kleine Hebebühne zugänglich.
Weiter geradeaus erreicht man die Casa Cicogna, welches vom Architekten Iganzio Gardella entworfen wurde, sowie die Kirche Chiesa dello Spirito Santo und dem dazugehörigen Kloster, welches wegen seiner lombardischen Fassade von 1483 bekannt ist.
Emilio-Annabianca-Vedova-Stiftung
Weiter die Fondamenta entlang befindet sich die Emilio-Annabianca-Vedova-Stiftung, deren Ausstellungsraum im Gebäude Magazzino del Sale von Renzo Piano gestaltet wurde. Am Eingang befinden sich drei Stufen von etwa 17 cm, die dank einer kleinen Hebebühne erklommen werden können. Nicht weit entfernt, immer noch an der Fondamenta Zattere, befinden sich die Saloni, in Nummer 50, ein weiterer Ausstellungsraum der Stiftung, der direkt von der Seitenstraße aus zugänglich ist.
Von der Fondamenta Zattere biegen wir nun links in die Rio Terrà Saloni ein und folgen dieser bis zur Rio Terrà Catecumeni. Diese überqueren wir zunächst und folgen der Calle di Mezzo bis zur Calle del Bastion. Hier biegen wir rechts ab und finden uns direkt vor der Chiesa San Gregorio aus der Karolingische Renaissance wieder. Das anliegende Kloster wird heute auch als Kunstausstellungsraum im Zusammenhang mit der La Biennale, einer international bekannten Ausstellung, genutzt.
Basilica della Madonna della Salute,
Wir gehen zurück zur Rio Terrà Catecumeni, gehen diese nun links entlang und befinden uns dann an der Ponte della Salute. Über die Brücke erreichen wir die majestätische Basilica della Madonna della Salute, ein Meisterwerk von Baldassare Longhena, das zwischen 1631 und 1687 als Mahnmal für die Befreiung von der Pest erbaut wurde. Die Kirche ist wegen der Stufen nicht zugänglich – mit einer Ausnahme: Am 21. November findet das Fest der Madonna della Salute statt und zu diesem Anlass wird eine Rampe installiert, so das alle die Basilika betreten können.
Von der Basilica aus kann man die Punta della Dogana erreichen, ein Gebäude aus dem 17. Jahrhundert, das einst das Schiffahrtszollamt der Republik Venedig beherbergte und heute dank eines Projekts des japanischen Architekten Tadao Ando das Ausstellungszentrum für zeitgenössische Kunst beherbergt. Letzterer bildet zusammen mit dem Palazzo Grassi den Museumskomplex der François-Pinault-Stiftung. Die Ausstellungsräume sind alle über Aufzüge im Gebäudeinneren barrierefrei erreichbar. Vom Ende der Punta della Dogana aus hat man einen herrlichen Blick auf das San-Marco-Becken und die Insel San Giorgio.
Weiterfahrt
Von hier aus kann man nun mit der Vaporetto-Linie 1 von der Haltestelle Salute zur nächsten Wunschstation weiterfahren.
Wer anschließend die Tour Santa Margherita machen möchte, geht den Weg bis zur Kirche S. Maria del Rosario ai Gesuati, wo wir die Fondamenta Zattere erstmalig betreten haben, zurück. Von der Ponte Longo geht es dann weiter zum Campo Santa Margherita.
Die Haltestelle Zattere (direkt an der Ponte Longo) erreicht man auch mit der Linie 2, dafür muss man aber mit der Linie 1 Haltestelle Salute zu einer anderen Haltestelle fahren, an der man in die Linie 2 umsteigen kann. Der Weg zu Fuß ist vermutlich weniger zeitaufwendig.
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Campo Santa Margherita
Dorsoduro
Anfahrt San Basilio
Startpunkt der Tour zum Campo Santa Margherita
Wie bereits in unserem ersten Beitrag erläutert, ist Venedig gut zu erreichen.
Die gängigen Anlaufstellen sind die Piazzale Roma und der Bahnhof Santa Lucia. Von hier kann man mit den Vaporetti (Wasserbusse) in Richtung der einzelnen Stadtteile aufbrechen.
Für die hier aufgeführte Tour starten wir an der Haltestelle San Basilio. Diese befindet sich direkt am Anfang der Fondamenta Zattere und man kann von hier aus barrierefrei die Ponte Longo erreichen und so die beiden Touren Zattere und Santa Margherita miteinander verbinden.
Die Haltestelle San Basilio erreicht man von der Piazzale Roma mit dem Vaporetto 5.1. gegen den Uhrzeigersinn.
Von Tronchetto aus kann man die Vaporetto Linie 2 in Richtung Canale delle Giudecca nehmen und an der Haltestelle San Basilio aussteigen.
Tour: Campo Santa Margherita
Sightseeing Tipp 2
Wir starten die Tour an der Vaporetto Haltestelle San Basilio rechts in Richtung Ponte Longo. Kurz vor der Brücke befinden sich Büros der Universtität Ca‘ Foscari sowie die Biblioteca di Servizio Didattico. Hier ist vielleicht gut zu wissen, dass diese ein barrierefreies WC hat, welches mit Aufzügen und Rampen zu erreichen ist.
Auf dem Rückweg in Richtung Haltestelle kann man die V-A-C Foundation besuchen, die ebenfalls über eine Rampe und innenliegende Aufzüge zugänglich ist.
Wieder zurück an der Haltestelle gehen wir rechts in die Straße Calle del Vento, wandern ein Stück am Rio San Sebastiano die Fondamenta de S. Basegio entlang und können dann, nach der zweiten Brücke, auf der anderen Seite des Kanals die Kirche San Sebastiano bestaunen.
Palazzo Zenobio
Wir gehen die Straße Fondamenta de S. Basegio bis zum Ende und müssen hier aufgrund eines Kanals rechts in die Fondamenta Soccorso abbiegen. Hier befindet sich der Palazzo Zenobio, ein imposantes Gebäude aus dem 17. Jahrhundert und in dem der Vedutenmaler Luca Carlevaris gelebt hat. Zu dem Gebäude, das momentan als College benutzt wird, gehört auch ein schöner Garten, der nach telefonischer Anfrage oder per E-Mail ( Tel. +39 041 5228770, info@collegioarmeno.it) besichtigt werden kann.
Kirche Chiesa dei Carmini & Scuola Grande dei Carmini
Am Ende der Fondamenta Soccorso befindet sich die S. Maria del Carmelo gewidmete Chiesa dei Carmini. Im Inneren der Kirche kann man die ursprüngliche gotische Architektur aus dem 14. Jahrhundert inkl. der 3 Schiffe, die durch Säulen getrennt sind, besichtigen. In der Kirche kann man sich barrierefrei bewegen und so auch das Altarbild von Cima da Conegliano und ein Gemälde von Palma il Giovane bewundern. Die Kirche hat zwei Eingänge. Der Haupteingang, der dem Campo dei Carmini zugewandt ist, hat eine 14 cm hohe Stufe und der Seiteneingang eine 5 cm hohe Stufe.
Neben der Kirche befindet sich eine der sechs Scuole Grandi von Venedig: die Scuola Grande dei Carmini aus dem späten 17. Jahrhundert, die über zwei Stockwerke geht, die durch eine imposante Treppe miteinander verbunden sind. Die Treppe verfügt über zwei Podeste und am Ende des zweiten Podests befindet sich der Saal Sala Capitolare, in dem die berühmten Gemälde von Giambattista Tiepolo aufgestellt sind. Leider verfügen sowohl der Eingang, der 3 Stufen mit einer Höhe von 15 cm aufweist, als auch die Treppe nicht über Hilfsmittel für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.
Campo Santa Margherita
Angrenzend liegt der Campo Santa Margherita, einer der charakteristischsten und lebendigsten der Stadt, auch wegen der Anwesenheit vieler Studenten, die in den nahe gelegenen Universitäten studieren. Auf dem Campo gibt es viele Bars und Pizzerien, wo man auch im Freien gemütlich sitzen und essen kann. Im Zentrum des Platzes steht ein einzelnes Gebäude, welches 1725 errichtet wurde und als Sitz der Scuola dei Varoteri gedient hat. Heute beherbergt das Gebäude die örtliche Polizeibehörde.
Nicht weit entfernt, am Ende des Campo Margherita in der Calle de la Chiesa, befindet sich auch das Auditorium Santa Margherita der Universität Ca‘ Foscari, in dem Tagungen, Kongressen und kulturellen Veranstaltungen stattfinden. Der Haupteingang hat zwei Stufen, während der Zugang über den Seiteneingang weniger schwierig ist, da es nur einen geringen Höhenunterschied gibt.
Campiello degli Squellini
Geht man nicht über den Campo, sondern geht rechts an diesem vorbei in die Straße Rio Terà Canal, dann links und dann wieder rechts erreicht man zunächst die Straße Calle Scaleter. Am Ende der Straße rechts in die Calle de le Boteghe und dann wieder links in die Calle Cappeller, erreicht man den kleinen Platz Campiello degli Squellini. Der Name leitet sich von den Majolikaschüsseln ab, die von einer Fabrik hergestellt wurden, die sich in diesen Campiello befand. Ein paar Schritte weiter befindet sich außerdem den Sitz der Universität Ca‘ Foscari.
Palazzo Ca' Rezzonico
Von Camielle degli Squellini kann man barrierefrei den Palazzo Ca‘ Rezzonico erreichen, der heute Sitz des Museo del Settecento Veneziano ist (deutsch: Museum über das Venedig des 18. Jahrhunderts). Der Palast, ein Werk von Baldassarre Longhena und Giorgio Massari, beherbergt bedeutende Gemälde von Tiepolo, Rosalba Carriera, Longhi, Guardi und Canaletto, die zusammen mit kostbaren Möbeln und Einrichtungsgegenständen der damaligen Zeit ausgestellt sind.
Den Palazzo erreicht man in dem man die gleiche Strecke über die Calle Cappeller bis kurz vor die Calle de le Boteghe zurückgeht. Kurz vorher an der Calle del Fabro biegt ein unscheinbarer Eingang links ab – die Calle Pedrocchi. An ihrem Ende treffen wir auf die Fondamenta Rezzonico. Hier biegen wir links ab und kommen so zum Eingang des Palazzo.
Im Erdgeschoss, rund um die Eingangshalle, befinden sich der Info Point, die Kasse, die Garderobe, eine Buchhandlung und die Cafeteria. Es gibt auch barrierefreie Toiletten und einen Aufzug zu allen Ausstellungsräumen.
Weiterfahrt
Um zum Ausgangspunkt, der Haltestelle San Basilio zurück zu gelangen, muss man leider die komplette Route wieder zurückgehen.
Möchte man im Anschluss die Tour San Marta machen, die in westlicher Richtung weiterführt, dann kann man direkt an der Vaporetto Haltestelle San Basilio die Ponte Molin überqueren (diese ist von September bis Juni mit einer Metallrampe ausgestattet).
Ansonsten gibt es die Möglichkeit von den Haltestellen San Basilio und Zattere zum nächsten Wunschort weiterzufahren.
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