Über die Hochfläche der Villanderer Alm zum Totenkirchl

Wanderung über die Hochfläche Villanderer Alm mit Aussicht u.a. auf das Eisacktal, die Dolomiten sowie ins Sarntal.

Schwierigkeitsgrad

Mittel

Die Tour in Bildern

Diese Tour wurde getestet und dokumentiert von:

Wheelchair Tours

Impressionen

Wegbeschreibung

Parkplatz der Gasserhütte

Vom Parkplatz der Gasserhütte auf einer Höhe von 1.744 m führt der Weg in ca. einer halben Stunde durch weitläufige Latschenkieferfelder, die für die Hochebenen typisch sind, bis zur Jausenstation Mair in Plun auf 1.860 m. Dabei lassen wir am Anfang die Gasser Hütte auf der rechten Seite liegen und folgen dem Forstweg. Wer gerne eine kürzere Runde machen möchte, kann rechts abbiegen und über die Rinderplatzhütte zur Gasserhütte zurück wandern. (ca. 1 1/2 Stunden – nicht getestet)

Von der Mair in Plun Alm zur Pfroderalm

Wir folgen ab der Jausenstation Mair in Plun dem rechts führenden Weg in Richtung Pfroderalm. Hier ist eine Steigung von ca. 22 % auf 200 m Weg zu bewältigen, dies ist jedoch die stärkste Steigung bis zur Pfroderalm. Während der Wanderung kann man die Aussicht von der Villanderer Alm auf die Dolomiten und das Eisacktal genießen, dafür muss man sich jedoch ab und zu mal umdrehen. Langsam öffnet sich die Fläche immer mehr und die Latschen gehen zurück, so das wir nun die Hochfläche Villanderer Alm in ihrer ganzen Schönheit vor uns haben. Nach ca. einer 3/4 Stunde über den gut befahrbaren Forstweg erreichen wir die Pfroderalm (2.130 m).

Endspurt zum Totenkirchl

Von der Pfroderalm ist es nun nicht mehr weit zum Totenkirchl, welches in Südtirol berühmt ist. Doch das letzte Stück hat es in sich, denn hier finden wir nur noch einen normalen Wanderweg vor, der nicht für Rollstuhlfahrer angelegt wurde. Geübte Fahrer mit Begleitperson können jedoch einen Versuch wagen und sich langsam Richtung Totenkirchl aufmachen. Eine Steigung von ca. 20% ist dabei zu überwinden. Die Aussicht lohnt sich jedoch.

Der Rückweg erfolgt auf dem gleichen Weg wie der Hinweg.

Erfahrungsbericht

Erfahrungsbericht zur Villanderer Alm

Möchtest du mehr über die Viallanderer Alm erfahren oder hast Lust die alternative Wanderung zur Rinderplatzhütte zu machen?

Dann schau mal beim Reiseblog von „Weg mit Handicap“ vorbei. Franzi und ihre Familie lieben die Südtiroler Bergwelt und haben auf ihrem Reiseblog auch über die Villanderer Alm geschrieben. 

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Wegbeschaffenheit

Durchgehend breiter, nicht asphaltierter Forstweg mit feinem Schotter. Ab der Pforderalm bis zum Totenkirchl normaler, recht schmaler Wanderweg.

Anfahrt

Über Klausen in Richtung Villanders, dort der Beschilderung „Villanderer Alm“ folgen bis zum Parkplatz an der Gasserhütte.

Zeitaufwand

Hin – und Rückweg insgesamt ca. 3  bis 3 1/2 Stunden.

Höhenunterschiede

Ca. 430 Höhenmeter sind zu bewältigen.

Geeignet für welchen Rollstuhl?

  • manueller Rollstuhl mit Zugmotor
  • geländegängige Elektrorollstühle

Begleitperson

Bis zur Pfroderalm ist keine Begleitperson notwendig, wenn der Zugmotor für die angegebenen Steigungen ausglegt ist. Von der Pfroderalm zum Totenkirchl sollte eine Begleitperson dabei sein, da es sich hier um einen steilen Wanderweg handelt. 

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Schwierigkeitsgrad

Mittel

Begründung

Die Strecke von der Gasserhütte zur Pfroderalm ist grundsätzlich eine einfach zu befahrende, nicht asphaltierte Forststraße, jedoch gibt es hin und wieder Passagen, die eine starke Steigung von bis zu 22% aufweisen. Da hier je nach Zuggerät evtl. rückwärts gefahren werden muss, haben wir uns für diese Kategorie entschieden. Die Teilstrecke von der Pfroderalm zum Totenkirchl ist die steilste und sollte nur bei entsprechendem Zutrauen gefahren werden.

Einkehrmöglichkeiten

Gasserhütte, Jausenstation Mair in Plun, Pfroderalm (sowie Rinderplatzhütte und Stöfflhütte auf weiteren Strecken)

Selbst getestet:

Barrierefreies WC

In der Jausenstation Mair in Plun befinden sich beim Speisesaal großzügig gestaltete Toiletten, die für jeden zugänglich sind.

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