Wegbeschreibung
Parkplatz am Dorfende von Vals
Vom Parkplatz auf 1.400 m folgen wir der Forststraße Nr. 17 gemächlich und weitestgehend eben bis zur Jausenstation Kurzkofelhütte. Von hier aus führt der nun etwas schmaler werdende Weg immer tiefer ins Tal. Schon nach ca. 700 m vom Parkplatz aus, kurz hinter der Kurzkofelhütte kommt der erste Anstieg mit ca. 16%, welcher nach 200 m schon wieder beendet ist und in eine moderate Steigung von ca. 10% übergeht.
Von der Kurzkofelhütte zum Almhüttendorf Fane Alm
Wir wandern immer entlang des Valser Bach, der sich eine romantische Klamm gegraben hat und können taleinwärts die Valser Berge wie z.B. die Nornspitze bestaunen. Talauswärts kann man das Valser Tal in seiner ganzen Pracht genießen. Nach der kurzen Verschnaufpause folgt nun eine Etappe mit einer Steigung von 15% – 17% (ca. 600 m nach der letzten Steigung), welche kurz danach wieder abflacht. Nachdem wir den Tschiffernaunbach, welcher in den Valser Bach fließt, überquert haben, folgt die letzte Hürde. Die Forststraße schlängelt sich nun in Serpentinen den Berg hinauf und bewältigt dabei eine Steigung von 15% – 25 %, welche grade im letzten Abschnitt am schnellsten an Höhe gewinnt. Danach öffnet sich das Tal und der Weg wird wieder flach. Aus der Ferne können wir das Almdorf Fane Alm erkennen. Die hübschen Almhütten der Fane Alm beherbergen inzwischen einige Einkehrmöglichkeiten und geben einen Einblick in die Vergangenheit der Almbewohner.
Der Rückweg erfolgt auf dem gleichen Weg wie der Hinweg.
Tipp: Labesebenalm
Von der Fane Alm kann man über eine wilde Schlucht und an Wasserfällen vorbei bis zur Labesebenalm weiterwandern. Diese Route haben wir jedoch noch nicht ausprobiert, sondern sind nur ein kleines Stück dem Weg gefolgt. Im Almhüttendorf biegt man dafür relativ am Anfang links ab und folgt der Forststraße (erst Nr. 17, dann Nr. 18) noch ca. 3 km bis auf eine Höhe von 2.138 m. Hier befindet sich die Labesebenalm, welche nach ca. 1 1/4 Stunden erreicht wird. Die Gesamtzeit erweitert sich dadurch auf ca. 4 1/2 Stunden. Der Weg hat Steigungen von bis 25% und sollte daher bzgl. der Machbarkeit gut abgewogen werden.
Wegbeschaffenheit
Am Anfang geteerte, danach nicht asphaltierte, aber breite Forststraße
Anfahrt
Über das Pustertal bis Mühlbach, von dort weiter nach Vals und dort durch das Dorf bis zum Parkplatz am Eingang des Valsertals.
Zeitaufwand
Hin- und Rückweg ca. 3 Stunden
Höhenunterschiede
ca. 350 m
Geeignet für welchen Rollstuhl?
- manueller Rollstuhl mit Zugmotor
- geländegängige Elektrorollstühle
Begleitperson
Eine Begleitperson wird nicht benötigt, wenn man mit dem Rückwärtsfahren keine Probleme hat. An den steileren Stellen ist dies durchaus sinnvoll. Sollte das eher schwerlich möglich sein, kann eine Begleitperson hier gut unterstützen.
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Schwierigkeitsgrad
Mittel
Begründung
Gemäß dem beschriebenen Schwierigkeitsgrad müsste es sich aufgrund der Steigungen bei dieser Tour um eine schwarze Tour handeln. Jedoch sind auch die kurzen Anstiege das Einzige, was diese Tour zu einer schwarzen Tour machen würde. Der Weg ist gut ausgebaut, es sind immer Personen auf dem Weg unterwegs, die im Zweifelsfall helfen können und ein Rückfährtsfahren sollte eigentlich nur bei den erwähnten Anstiegen nötig sein. Wir haben uns daher für die rote Kategorie entschieden.
Einkehrmöglichkeiten
verschiedene Hütten bei der Fane Alm, Kurzköfelhütte, im Dorf Vals
Selbst getestet:
Wir haben haben damals keine Lokalitäten getestet, nehmen es uns aber für das nächste Mal vor und werden dann berichten.
Barrierefreies WC
Leider können wir hier aktuell keine Informationen weitergeben, wir werden die Fane Alm aber dieses Jahr noch mal besuchen und dann ausführlich berichten.